Bernhard Grafs Meisterwerk: Das Haus Wittelsbach und die Fotografie

Das Haus Wittelsbach und die Fotografie - Titelbild

Das Buch „Das Haus Wittelsbach und die Fotografie“ von Bernhard Graf ist eine faszinierende Verbindung aus brillanter Recherche und einer eindrucksvollen Bildauswahl. Es bietet die Symbiose zwischen der Geschichte der Wittelsbacher und der Entwicklung der Fotografie.

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Anette Hausmann: „König Ludwigs Lieblingsplätze“ – Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich

Anette Hausmann: "König Ludwigs Lieblingsplätze" - Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich
Anette Hausmann: „König Ludwigs Lieblingsplätze“ – Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich

Das Buch „König Ludwigs Lieblingsplätze“ von Anette Hausmann nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch die Lieblingsorte von König Ludwig II. von Bayern mit. Das Buch ist reich an interessanten Touren, beeindruckenden Fotos und Hintergrundinformationen. Dabei ist es der Autorin gelungen, die Orte auf eine einzigartige Art und Weise zu präsentieren, die das Interesse des Lesers weckt.

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Mythos Schwan – Facetten eines sagenumwobenen Vogels

Seit Jahrtausenden haben Schwäne in verschiedenen Kulturen eine besondere Bedeutung und werden oft als Symbol für Eleganz, Reinheit und Schönheit betrachtet. Der Mythos des Schwans als Symbol in der Geschichte hat seinen Ursprung in der griechischen Mythologie und hat sich im Laufe der Zeit in vielen anderen Kulturen und Epochen manifestiert. Einen sehr schönen Überblick bietet das von Dr. Wolfgang Mende herausgegebene Begleitbuch zur Ausstellung.

Die Ausstellung fand von April 2021 bis April 2022 in Graupa statt; das Begleitbuch ist im November 2021 erschienen und steht damit den folgenden Präsentationen, aber auch unabhängig der Ausstellungen als umfassendes Werk zum Thema „Schwan“ zur Verfügung. In neun Kapiteln wird der Schwan und seine Rolle in der Geschichte auf 128 Seiten, mit fantastischem Bildmaterial aufbereitet, vorgestellt.

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Buchbesprechung „Fritz Brandt, König Ludwig II. und der Pfauenwagen“

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Sebastian Kuboth:
„Fritz Brand, König Ludwig II. und der Pfauenwagen –
Erinnerungen eines Bühnentechnikers 1846 bis 1876“

Zwei junge Männer, beide Mitte 20, begegnen sich erstmals und spüren, dass sie ähnliche Interessen haben. Richard Wagner begeistert sie, das Theater und die Technik. Beide wollen immer neue Methoden entwickeln und damit Literatur und Fantasie zum Leben erwecken. Fritz Brandt und König Ludwig II. verbindet eine enge Beziehung, wie sie Ludwig bisher nur zu Hornig und Hesselschwerdt aufbauen konnte. Brandt überwachte die Separatvorstellungen des Königs und sie planten gemeinsam Flugobjekte – unvorstellbar zur damaligen Zeit. Sebastian Kuboth hat Dokumente von Fritz Brandt erworben, transkribiert und dazu recherchiert. Das Ergebnis hat er in Buchform veröffentlicht.

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DVD-Besprechung „König Ludwig II. Schlösser in 3D“

König Ludwig II. Schlösser in 3D

Im Dezember 2006 haben die Firmen Metamatix AG und Autodesk GmbH, beide München, unter der Schirmherrschaft der Bayerischen Akademie der Wissenschaften das Projekt „Ludwig II., die Technik und Virtuelles Bayern“ vorgestellt. Über viele Jahre hinweg haben deren Mitarbeiter verschiedene Objekte mit modernsten Techniken digitalisiert und damit auf dem heimischen Monitor in 3D erlebbar gemacht. Dazu gehören Einrichtungen, die es nicht mehr gibt, wie den Wintergarten auf der Münchener Residenz, oder geplante aber nie gebaute, wie Schloss Falkenstein.

Mit historischen Planungsdaten und Modellen (soweit vorhanden) wurden diese Pläne zum Leben erweckt – wenn auch „nur“ virtuell erlebbar.
Es war 2006 geplant, diese Möglichkeiten auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen. So sind – gut ein Jahr später – jetzt die beiden DVDs „König Ludwig II.: Schlösser in 3D“ erhältlich. Auf Basis modernster 3D-Technologien, unter anderem aus der Weltraumtechnik, wurde das Alpengebiet zwischen Füssen und Garmisch als interaktive virtuelle 3D-Welt realisiert. Mit bis zu 900fach detaillierterer Darstellung als etwa der Software „Google-Earth“ kann man die Gegend erkunden.

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Jürgen Schrader: Die alte Burgruine bei der Pöllatschlucht

Pünktlich zum 150. Jahrestag der Grundsteinlegung von Schloss Neuschwanstein erschien ein kleines Büchlein mit einer Erzählung in Form einer Novelle. Der Autor kennt sich sowohl mit Schlössern als auch mit der Bühne aus und ist damit prädestiniert, über den Bau des Schlosses Neuschwanstein (damals: Neue Burg Hohenschwangau) zu schreiben. Jürgen Schraders Novelle beginnt mit dem Blick auf die Burgreste der Vorgängerburg und schließt mit der Öffnung der Burg für Touristen.

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Freudenberg/Rosenboom: In den Bergen lebt die Freiheit

In den Bergen fühlte sich Ludwig wohl. Der König, von den Menschen bejubelt und in den Städten lautstark empfangen, zog sich lieber in die Einsamkeit zurück. Er schuf sich Kunstwerke aus Landschaft und Bauten. Nach seinem Tod aber verwahrlosten die meisten seiner Rückzugsorte, sie wurden geplündert, geschändet, einige aber wieder aufgebaut. Noch heute strahlen die Orte, ob mit oder ohne Bauten. Und eben diese Orte haben die beiden Autoren Sandra Freudenberg und Stefan Rosenboom aufgesucht. Sie berichten – jeder auf eigene Weise – über die Erfahrungen, die sie machten. Das Buch trägt den Untertitel „Wandern auf den Spuren von König Ludwig II.“ – aber handelt es sich um ein Wanderbuch?

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Ludwig-II.-Quiz

Im 1990 gegründeten Düsseldorfer Grupello Verlag, der zahlreiche Regionalia im Programm hat, ist jetzt ein neues Quiz erschienen: Im Februar 2021 kam das „Ludwig-II-Quiz“ in den Handel. Die 100 Quizkarten sind ungefähr im Format der praktischen Post-Its. Weitere Ratespiele gibt der Verlag zu den Bereichen „Heimat“, „Regionen“ und „Themen“ heraus. Die darauf enthaltenen Fragen bieten einen spielerischen Zugang zu allen Themen rund um König Ludwig II. von Bayern, seine Schlösser Neuschwanstein, Herrenchiemsee und Linderhof. Dazu findet man Informationen zu Mythen, Fakten und Anekdoten. Neben fast schon Allgemeinwissen wird auch verblüffend Unbekanntes angeboten.

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Afra Schick: Möbel für den Märchenkönig

Das Buch ist aus der Dissertation von 2001 „Der Münchner Hofmöbelfabrikant Anton Pössenbacher, 1873-1903“ (Universität München) hervorgegangen. Die 1967 geborene Autorin Afra Schick ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin (Kustodin) der Möbelsammlung der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam. Das durchgehend in Deutsch und Englisch gehaltene Buch ist in 12 Kapitel unterteilt und enthält einen über 40 Seiten umfassenden Anhang.

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Besprechung: Linderhof Erbautes und Erträumtes im Gebirge

Spangenberg - Linderhof (Titelbild)Am 14. März 2020 wurden alle Objekte der Bayerischen Schlösserverwaltung geschlossen, „um die vielen Besucherinnen und Besucher (…) bestmöglich vor einer weiteren Verbreitung des Coronavirus zu schützen“; dies betraf natürlich auch Schloss Linderhof. Die Park- und Gartenanlagen waren (und sind) weiterhin für Besucher offen, wobei die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten sind. Schloss Linderhof gehört zu den bayerischen Schlössern, die seit dem 2. Juni 2020 wieder geöffnet sind; wegen der deutlich reduzierten Gruppengrößen ist mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen. Auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Parkplätze ist erheblich reduziert worden. Die Schlösserverwaltung hat ein schönes Angebot zur Verfügung gestellt: man kann einige Schlösser, darunter eben auch Schloss Linderhof im Rahmen der Initiative „Bayern 3D – Heimat Digital“ virtuell ansehen. Ganz allein. Das hätte dem Bauherrn, Ludwig II. von Bayern, gefallen. Mit ziemlicher Sicherheit hätte ihm auch das bereits im April 2018 erschienene Buch von Marcus Spangenberg gefallen: „Linderhof: Erbautes und Erträumtes im Gebirge“.

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