Ausstellung im Porzellanikon in Selb: „Klo & Co. Sanitärkeramik vom Plumpsklo zur Hightech-Toilette“.

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Die spannende Sonderausstellung ‚Klo & Co.‘ im Porzellanikon Selb-Plößberg! Von der Historie der Toiletten bis zu modernen Hightech-Modellen bietet sie eine humorvolle und lehrreiche Reise. Bewundernswerte Vielfalt von historischen Nachtstühlen bis zu zeitgemäßen Dusch-WCs. Ein besonderes Highlight: das kunstvolle Bidet von Kaiserin Sisi! Die Welt der Toilettenkultur in der Sonderausstellung nur noch bis zum 26.11.2023.

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Anette Hausmann: „König Ludwigs Lieblingsplätze“ – Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich

Anette Hausmann: "König Ludwigs Lieblingsplätze" - Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich
Anette Hausmann: „König Ludwigs Lieblingsplätze“ – Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich

Das Buch „König Ludwigs Lieblingsplätze“ von Anette Hausmann nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch die Lieblingsorte von König Ludwig II. von Bayern mit. Das Buch ist reich an interessanten Touren, beeindruckenden Fotos und Hintergrundinformationen. Dabei ist es der Autorin gelungen, die Orte auf eine einzigartige Art und Weise zu präsentieren, die das Interesse des Lesers weckt.

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Schloss Neuschwanstein auf deutschen Briefmarken


Am 1. September 2022 hat die Deutsche Post AG eine neue Sonderbriefmarke herausgegeben. Es ist die nunmehr vierte deutsche Briefmarke mit Schloss Neuschwanstein als Motiv. Das Sonderpostwertzeichen – wie es offiziell heißt – ist der Auftakt zu einer Reihe „sehenswerte Orte, Landschaften, Regionen und Bauwerke“.

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Buchbesprechung „Fritz Brandt, König Ludwig II. und der Pfauenwagen“

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Sebastian Kuboth:
„Fritz Brand, König Ludwig II. und der Pfauenwagen –
Erinnerungen eines Bühnentechnikers 1846 bis 1876“

Zwei junge Männer, beide Mitte 20, begegnen sich erstmals und spüren, dass sie ähnliche Interessen haben. Richard Wagner begeistert sie, das Theater und die Technik. Beide wollen immer neue Methoden entwickeln und damit Literatur und Fantasie zum Leben erwecken. Fritz Brandt und König Ludwig II. verbindet eine enge Beziehung, wie sie Ludwig bisher nur zu Hornig und Hesselschwerdt aufbauen konnte. Brandt überwachte die Separatvorstellungen des Königs und sie planten gemeinsam Flugobjekte – unvorstellbar zur damaligen Zeit. Sebastian Kuboth hat Dokumente von Fritz Brandt erworben, transkribiert und dazu recherchiert. Das Ergebnis hat er in Buchform veröffentlicht.

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DVD-Besprechung „König Ludwig II. Schlösser in 3D“

König Ludwig II. Schlösser in 3D

Im Dezember 2006 haben die Firmen Metamatix AG und Autodesk GmbH, beide München, unter der Schirmherrschaft der Bayerischen Akademie der Wissenschaften das Projekt „Ludwig II., die Technik und Virtuelles Bayern“ vorgestellt. Über viele Jahre hinweg haben deren Mitarbeiter verschiedene Objekte mit modernsten Techniken digitalisiert und damit auf dem heimischen Monitor in 3D erlebbar gemacht. Dazu gehören Einrichtungen, die es nicht mehr gibt, wie den Wintergarten auf der Münchener Residenz, oder geplante aber nie gebaute, wie Schloss Falkenstein.

Mit historischen Planungsdaten und Modellen (soweit vorhanden) wurden diese Pläne zum Leben erweckt – wenn auch „nur“ virtuell erlebbar.
Es war 2006 geplant, diese Möglichkeiten auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen. So sind – gut ein Jahr später – jetzt die beiden DVDs „König Ludwig II.: Schlösser in 3D“ erhältlich. Auf Basis modernster 3D-Technologien, unter anderem aus der Weltraumtechnik, wurde das Alpengebiet zwischen Füssen und Garmisch als interaktive virtuelle 3D-Welt realisiert. Mit bis zu 900fach detaillierterer Darstellung als etwa der Software „Google-Earth“ kann man die Gegend erkunden.

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Füracker: Arbeiten an Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein starten

Felsanker werden ausgetauscht und neu gesetzt // Arbeiten voraussichtlich im Sommer 2022 abgeschlossen

„Eine Anspruchsvolle Maßnahme in beeindruckender Kulisse startet: Am Montag wird mit der Baustelleneinrichtung für die Instandsetzungsarbeiten an der 90 Meter hohen Marienbrücke, die die Pöllatschlucht bei Schloss Neuschwanstein auf einer Länge von 35 Metern überspannt, begonnen“, kündigt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zum Start der Sanierung am Montag (16.5.) an. „Aufgrund der alpinen Lage wird das Material bei der Maßnahme teilweise sogar per Hubschrauber angeliefert. Ziel ist, dass die bekannte Brücke vor der beeindruckenden Kulisse von Schloss Neuschwanstein noch in dieser Wandersaison wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet werden kann“, so Füracker.

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Jürgen Schrader: Die alte Burgruine bei der Pöllatschlucht

Pünktlich zum 150. Jahrestag der Grundsteinlegung von Schloss Neuschwanstein erschien ein kleines Büchlein mit einer Erzählung in Form einer Novelle. Der Autor kennt sich sowohl mit Schlössern als auch mit der Bühne aus und ist damit prädestiniert, über den Bau des Schlosses Neuschwanstein (damals: Neue Burg Hohenschwangau) zu schreiben. Jürgen Schraders Novelle beginnt mit dem Blick auf die Burgreste der Vorgängerburg und schließt mit der Öffnung der Burg für Touristen.

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160 Jahre Märchenkönig

Wer hätte das gedacht? Am 2. Februar vor 160 Jahren nahm das Leben des bayerischen Kronprinzen und künftigen Königs Ludwig II. (1845–1886) eine entscheidende Wendung: An jenem Abend wurde der „Märchenkönig“ geboren, ein Mensch der die Sagen, die Geschichten und die Theaterbühne zum Zentrum seines Lebens machte. Denn tief bewegt sah der fünfzehnjährige Ludwig die ihm bereits aus der Literatur und Kunst vertraute Gestalt des Schwanenritters auf der Bühne Wirklichkeit werden – er sah erstmals die Oper „Lohengrin“ (1850) von Richard Wagner. Dazu schreibt der Ludwig-Biograph Gottfried von Böhm 1924: „Der Kronprinz vergoß darüber Tränen höchsten Entzückens …“ „160 Jahre Märchenkönig“ weiterlesen

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Afra Schick: Möbel für den Märchenkönig

Das Buch ist aus der Dissertation von 2001 „Der Münchner Hofmöbelfabrikant Anton Pössenbacher, 1873-1903“ (Universität München) hervorgegangen. Die 1967 geborene Autorin Afra Schick ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin (Kustodin) der Möbelsammlung der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam. Das durchgehend in Deutsch und Englisch gehaltene Buch ist in 12 Kapitel unterteilt und enthält einen über 40 Seiten umfassenden Anhang.

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Besprechung: Linderhof Erbautes und Erträumtes im Gebirge

Spangenberg - Linderhof (Titelbild)Am 14. März 2020 wurden alle Objekte der Bayerischen Schlösserverwaltung geschlossen, „um die vielen Besucherinnen und Besucher (…) bestmöglich vor einer weiteren Verbreitung des Coronavirus zu schützen“; dies betraf natürlich auch Schloss Linderhof. Die Park- und Gartenanlagen waren (und sind) weiterhin für Besucher offen, wobei die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten sind. Schloss Linderhof gehört zu den bayerischen Schlössern, die seit dem 2. Juni 2020 wieder geöffnet sind; wegen der deutlich reduzierten Gruppengrößen ist mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen. Auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Parkplätze ist erheblich reduziert worden. Die Schlösserverwaltung hat ein schönes Angebot zur Verfügung gestellt: man kann einige Schlösser, darunter eben auch Schloss Linderhof im Rahmen der Initiative „Bayern 3D – Heimat Digital“ virtuell ansehen. Ganz allein. Das hätte dem Bauherrn, Ludwig II. von Bayern, gefallen. Mit ziemlicher Sicherheit hätte ihm auch das bereits im April 2018 erschienene Buch von Marcus Spangenberg gefallen: „Linderhof: Erbautes und Erträumtes im Gebirge“.

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